Ich wurde in Breslau geboren, seit 1984 lebe ich in Mainz.

    Mit dem Gitarrenbau befasse ich mich seit 1982; ich könnte eigentlich sagen, daß ich mich mein Leben lang damit befasse, denn jeder vergangene Tag entscheidet
mit darüber, wie sich unser Leben weiterhin gestalten wird.

    Davon, daß ich den richtigen Weg eingeschlagen habe, 
dürfen die Hauptpreise beim Internationalen Wettbewerb für
Gitarrenbau in Danzig (1995, 1997 Grand Prix, 1999 und 2003 Grand Prix) sowie die bestandene Prüfung im europäischen Zentrum des Girarrenbaus 
in Mittenwalde zeugen.

   Beim Bau einer Gitarre muß 
man zahlreiche Faktoren berücksichtigen.
Der wichtigste Faktor ist die Wahl des Materials, wobei der Klang
des Holzstücks von entscheidender Bedeutung ist. Wo und wie 
schnell ein Baum wächst, wann wird er gefällt, wie das Holz zerlegt
und gelagert wird – alles das muß genau untersucht werden.
Jedes Holzstück ist etwas Einmaliges, vor allem was Farbe 
und Klang anbelangt.

Es ist klar, daß es viele Bauverfahren gibt. Man muß sowohl die Eigenschaften des Materials, als auch die Wünsche des künftigen Benutzers berücksichtigen.

    Gitarrenbau ist mein inneres Bedürfnis, ein Ausdrucksmittel, ein Platz in der Natur und außerdem: „Liebe, Freundschaft, Liebkosung und eine professionell geleistete Arbeit”. Die Gitarre ist doch eine Art Medium, die Sprache der Seele, ein Beispiel für globale, multikulturelle Harmonie.

    Jedes Holzstück hat eine andere Herkunft.

    Die Gitarre stellt eine kleine Welt dar – einen Mikrokosmos.

Dieses Stückchen Welt ist von Musik erfüllt
Wenn du ihm Liebe schenkst, wird Musik dein
Und nun kannst du den andern bescheren...